Herzlich Willkommen!


 

                                                                                                                                                                                            

Weder bin ich berühmt noch habe ich das Rad erfunden, und ein Geheimrezept für ein Viren und Trojaner freies Internet habe ich auch nicht parat. Also keine Kaninchen aus dem Zylinder, keine Massenentlassungen bei Antivirensoftwareherstellern und auch keine Errungenschaft für die Nachwelt, bis jetzt zumindest noch nicht - ganz einfach nur ein Typ von nebenan. 

 

Wie bist du auf meiner Homepage gelandet? Hast du irgendwo einen Link angeklickt, möglicherweise in einer Zeitung oder einem politischen Magazin einen Kommentar oder Textbeitrag von mir gelesen und wolltest wissen, wer der Typ ist, der dahinter steckt? Wie dem auch sei, ich denke, es ist das beste, wenn ich mich einmal vorstelle, soweit dies in ein paar Zeilen überhaupt möglich ist.

 

 

Geboren wurde ich im Geburten stärksten Jahrgang, den unser Land bislang erlebt hat, was schließlich nicht jeder von sich behaupten kann (für alle ZDF-Menschen: Ich bin Baujahr 1964... Sorry, ZDF meint Zahlen, Daten, Fakten).

Aufgewachsen bin ich in einem dieser typischen städtischen Wohnblocks mit der Teppichstange vor dem Küchenfenster, Sandkasten und Wäscheleinen zwischen den Häusern und dem Bolzplatz gleich um die Ecke, umringt von vielen Laubbäumen. Auf diesen krabbelten im Frühling noch unzählige Maikäfer herum, die wir als Kinder zu Hunderten in Schuhkartons sammelten, um sie dann später wieder fliegen zu lassen. Dass die sonst so lieblich singenden Amseln nur auf diese brummenden Vitaminbomber gewartet hatten, merkten wir leider viel zu spät, als das ganze Geschwader schon in der Luft war. Nun, beim nächsten Mal ließen wir sie dann einfach nur noch auf den Blättern und Ästen davon krabbeln, damit sie nicht wieder als fliegende Brathühnchen im Miniformat für die gefiederten Flugsalamander enden mussten.

 

Manche Kinder fallen beim neugierigen hinterher Gucken nach einer in die Büsche flüchtenden Amsel aus dem Kinderwagen oder beim Höhenwettbewerb der kleinen Kindergartenchampions von der Schaukel. Andere wiederum verschlucken Opa´s Hosenknöpfe aus Hornimitat oder bekommen ihre kleinen Finger in den zufallenden Gitarrenkoffer im Neugierde weckenden, offen stehenden Zimmer der großen Cousine. Bei mir war es die neu erbaute Garagenreihe schräg gegenüber, die einen Besuch beim Notarzt erforderlich machte. Als Hansdampf im Kindergartenalter wollte ich diese Herausforderung einer idealen Klettermöglichkeit auf gar keinen Fall ungenutzt lassen und nahm dann oben angekommen leider unfreiwillig den kürzesten Weg abwärts via freiem Fall, was am Ende eine kernige Gehirnerschütterung zur Folge hatte. Überhaupt könnte man mich getrost als einen Crashkurs-Typen bezeichnen, der sicherlich so manches mal für reichlich Überstunden seines Schutzengels gesorgt hatte und für den kein Hausdach zu steil, kein Baum zu hoch und kein Sumpf zu unwegsam war, um nicht erklommen oder durchwatet zu werden.

Die weiteren Jahre waren geprägt von Kindergarten, Grundschule und Gymnasium und anschließend nach meiner Zeit als Zivildienstleistender von der Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in einem Spielwarenladen. Nach einer Anstellung als Lagerist wechselte ich vor rund 25 Jahren dann schließlich in den Vertriebsaußendienst.

 

Geistig spielte vor allem das Aufwachsen in einer evangelikalen christlichen Gemeinde eine entscheidende Rolle, wobei das Wort evangelikal meint, dass im Idealfall diese Christen noch voll und ganz an die Bibel glauben und ihr Leben nach Gottes Willen ausrichten. Sie erleben dabei, dass dies kein Zwang ist, sondern schlicht und einfach gelebtes Vertrauen in die Liebe und Fürsorge Gottes. Und wie du sicherlich beim Stöbern durch die Text- und Filmbeiträge auf dieser Homepage feststellen wirst, hat mich diese Glaubensprägung bis heute begleitet und ist maßgeblich bestimmend nicht nur für mich selbst, sondern, Gott sei Dank, ebenso auch für meine eigene Familie.

 

Was du auf dieser Homepage nicht finden wirst, sind Partyfotos mit heißen Girls und harten Jungs, News vom letzten 5 Sterne-Urlaub am Palmenstrand oder mit Dollars winkend in Las Vegas, und für Billigfusel saufen mit ultra langen Trinkhalmen aus Eimern á la Ballermann bin ich einfach nicht cool genug, macht aber nichts.

 

Da ich natürlich nicht wissen kann, wer da so meine Homepage besucht und was die Motive dafür sind, möchte ich dich gleich vorwarnen: Ich spreche Klartext, volles Risiko, könnte also durchaus sein, dass du durch meine Beiträge, die ständig erweitert werden, herausgefordert wirst, einmal ganz anders über Dinge nachzudenken, die wie ein Wildwechselpfad fest in deinem Denken eingeprägt sind. Schön wäre es, wenn du dabei immer mal wieder fragen würdest, warum dir das bisher keiner gesagt hat oder weshalb so manches ganz anders in den Medien dargestellt wird. Ich persönlich habe eine eigene Definition von Pressefreiheit aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen: Pressefreiheit ist die Freiheit der Presse, zu entscheiden, was die Leser erfahren dürfen und was nicht, vor allem auch, was sie beim Lesen denken und fühlen sollen. Man braucht ja nicht gleich die Unwahrheit zu sagen, es genügt schon, entscheidende Details einfach weg zu lassen, denn die halbe Wahrheit ist oftmals die bessere Lüge, vor allem aber viel wirkungsvoller! Darum nehme ich mir die Freiheit, auf meiner eigenen Homepage endlich einmal ungekürzt und unzensiert auf all die Schlipse zu treten, die meiner Meinung nach schon viel zu lang geworden sind. In Fettnäpfchen zu tappen ist für manch einen unangenehm, ich finde jedoch, sie pflegen das geistige Schuhwerk ganz hervorragend!

 

Wenn du also bereit bist, dich herausfordern zu lassen, so heiße ich dich auf meiner Homepage ganz herzlich willkommen!