´Na dann erzähl mal, woher kommst du und was machst du ...`. So oder so ähnlich könnte ein Gespräch beginnen, würden du und ich uns in einem Autobahnrasthof bei einer guten Tasse Café und einem Stück frischen Apfelstrudel mit Schlagsahne gegenüber sitzen. Oder magst du lieber Schwarzwälder-Kirsch und heiße Schokolade? Möglicherweise würde ich von dir dann im Laufe unseres Gesprächs erfahren, dass du ein überzeugter Atheist bist oder ein Esoteriker. Und wenn ich dir dann erzähle, dass ich Christ bin, wäre dies vielleicht das Ende unserer Unterhaltung oder gar der Start in eine Endlosdiskussion über die ´´Gotteslüge`` oder die Wie-Kann-Ein-Gott-Der-Liebe-So-Etwas-Zulassen-Thematik?
Aber vielleicht bist du ja selber vor kurzem erst zum Glauben gekommen und ein Gerade-Erst-Ausgeschlüpft-Christ oder aber ein Gemeindekind, einer von den vielen Der-Opa-War-Auch-Schon-Dabei-Und-Ich-Eben-Auch-Christen mit typischer Sonntagschule-Jungschar-Teeniekreis-Jugendgruppe-Büchertisch-In-Der-Fußgängerzone-Glaubenskarriere.
Wie dem auch sei, wenn du das Stellrädchen am Zirkel deiner Erfahrungen nicht auf den kleinsten Radius eingestellt hast, sondern gerne auch mal über den Tellerrand schaust, so wirst du dich auf diesen Seiten schnell zu Hause fühlen, nicht zuletzt weil das was ich schreibe, vom Leben selbst geschrieben worden ist.
Kürzlich verfolgte ich während einer längeren Autofahrt eine Informationssendung im Radio, in der darüber diskutiert wurde, weshalb immer mehr Jugendliche dem Glauben ihrer Eltern den Rücken kehren. Dabei wurde mir ganz neu bewusst, dass der größte Feind des Christlichen Glaubens weder der Atheismus, noch der Materialismus und auch nicht der Terror von Salafisten ist. Nein, der ärgste Feind der Gläubigen ist ihr Unwillen, offen über das zu reden, was uns alle begleitet: Unbeantwortete peinliche, aber für das eigene Leben doch so wichtige Fragen, versteckte Zweifel und allem voran der dank frommer Aktivitäten gekonnt verdrängte und doch so alltägliche Unglauben im eigenen Herzen.
´Die Hoffnung stirbt zuletzt`, so heißt es im Volksmund, doch was leider als erstes den Bach runter geht, ist die eigene Glaubwürdigkeit gegenüber der Kirchen distanzierten Umgebung und nicht zuletzt auch gegenüber der nachfolgenden Generation.
Diese Seiten und die zugehörigen Texte sind nichts für denkfaule und Konflikt scheue Zeitgenossen, die Sonntag für Sonntag schön artig ihre Gemeindehymne blöken nach dem Motto ´´Hände falten, Gosche halten``, anstatt ihre Gripskiste oder gar wieder einmal seit langem die Glühkerze für das eigene Herz einzuschalten. Sie sind aber auch nichts für spottende Ich-Hab-Es-Doch-Gleich-Gewusst-Typen, die in den Fehlern von Christen eine willkommene Entschuldigung sehen, um ihren verbogenen und gottlosen Lebensstil weiter beibehalten zu können und jegliche Art von Konfrontation mit der Wahrheit scheuen.
Ich habe diese Seiten online gestellt, um dir zu zeigen, dass es jemanden gibt, auf den du dich zu 100 Prozent verlassen kannst und der dich niemals im Stich lassen wird. Er hat durch sein Tun ganz eindeutig unter Beweis gestellt, dass er absolut vertrauenswürdig ist und es verdient, dass du seine Bekanntschaft machst. Und dieser jemand ist Jesus Christus!
Wenn du nun zu jenen Menschen gehörst, die betonen, dass Glaube sich nicht verordnen lässt, sondern selber erfahren sein will, und du bereit bist, gedanklich
auch mal Neuland zu betreten oder unbequeme Wege zu beschreiten, dann heiße ich dich ganz herzlich willkommen.
Eine große Bitte an katholische Besucher meiner Homepage:
Manche meiner Texte befassen sich kritisch mit der Lehre der Katholischen Kirche. Wenn du selber engagierter Katholik bist, so lass dich davon bitte nicht
abhalten, gerade diese Texte aufmerksam zu lesen. Dann wirst du feststellen, dass ich nicht zu den Evangelischen Christen gehöre, die (leider) behaupten, in der Katholischen Kirche gäbe es keine
echten Gläubigen. Ich bin schon vielen von ihnen begegnet! Und manch ein Protestant kann sich an der LIebe der Katholiken zur Heiligen Schrift ein Beispiel nehmen.
Was für alle Lebensbereiche gilt, greift auch hier: Alleinige Autorität ist und bleibt Gottes unfehlbares Wort! Dies steht höher als alle kirchliche Doktrin, als
alle Traditionen!
Römer 1, 16: "Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht!"
Hierzu ein super Bekenntnislied mit Kristian Stanfill von der Passion 2013 Konferenz:
I´m not ashamed!
http://www.youtube.com/watch?v=L0AdKXCERms
Hier der Text:
The power of Your love
Running through my heart
Shame has lost it's grip on me
The glory of Your cross
Shining on my soul
Grace has got a hold on me
From the rooftops sing
I'm not ashamed of the One
Who saved my soul
I'm not ashamed of the One
Who saved my soul, my soul
This fire inside of me
Is burning for Your name
I'm not ashamed (Hey! Hey!)
The flame is getting stronger
The song is playing louder
We can't hide this love away
There's nothing to fear now
Send us in Your power
Jesus take us all the way
From the rooftops sing
From the rooftops sing From
the rooftops sing From the
rooftops sing I'm not ashamed
I'm not ashamed We'll be that city
on the hill Burning brightly
We'll be a light to the world
Shining Your glory.
Und hier die Übersetzung ins Deutsche:
Ich schäme mich nicht
Die Kraft Deiner Liebe
rennt durch mein Herz
Die Scham greift bei mir nicht mehr
Die Herrlichkeit Deines Kreuzes
scheint auf meine Seele
Die Gnade hat mich ergriffen
Von den Dächern singt:
Ich schäme mich nicht für Den
der meine Seele errettet hat
Ich schäme mich nicht für Den
der meine Seele, meine Seele errettet hat
Dieses Feuer in mir
brennt für Deinen Namen
Ich schäme mich nicht (Hey! Hey!)
Die Flamme wird stärker
Das Lied spielt immer lauter
Wir können diese Liebe nicht verstecken
Es gibt nun nichts mehr zu fürchten
Sende uns in Deiner Kraft
Jesus führe uns den ganzen Weg
Von den Dächern singt, von den Dächern singt, von den Dächern singt, von den Dächern singt: Ich schäme mich nicht,
ich schäme mich nicht
Wir wollen diese Stadt auf dem Berge sein,
die hell leuchtet
Wir wollen eine Licht für die Welt sein
das Deine Herrlichkeit ausstrahlt